Ecuador

Entwicklungshilfeprojekt 2009

Was haben zwei Lehrer und zehn Schüler der Europaschule Bornheim in Ecuador verloren? Die Antwort ist nicht gerade einfach. Zusammen mit Ecuadorianischen Schülern, einem Bürgermeister und dem Radio Sender ERPE versuchten wir, die Einwohner Riobambas von den Vorzügen einer sauberen Umwelt zu überzeugen. Selbstverständlich haben Kultur und Natur Ecuadors ebenfalls einen gewissen Reiz ausgeübt, diesem Projekt beizutreten. Stöbern sie ruhig in unserem Tagebuch und lassen Sie sich von Ecuador faszinieren.

Hey Ihr,

Allgemeines

Mein Name ist Nicole S., ich werde aber eigentlich immer nur Nica genannt.
Ich bin am 9. 2. 1991 im schönen Mecklenburg- Vorpommern geboren und lebe seid 2001 hier in Bornheim.

Zu meiner Person

Ich bin klein, freundlich, aufgedreht, immer gut gelaunt (wenn ich mal schlecht gelaunt bin fällt das direkt auf) hilfsbereit und es auf den Punkt gebracht eigentlich immer total bekloppt. Bekannt bin ich vor allem durch mein Tanzen, durch meine Herkunft (Ossi J) und durch meine ziemlich einmalige Lache.

In meiner Freizeit Tanze ich gern, treibe viel Sport und verbringe viel Zeit mit meinen Freunden. Außerdem arbeite ich im evangelischen Kinder- und Jugendzentrum in Bornheim. Dort gebe ich Tanzunterricht für Mädchen in unterschiedlichen Altersgruppen und leite einen Sportkurs für sozial- schwache Mädchen.

Warum bin ich ein wichtiger Bestandteil der Gruppe?

Ich habe viel Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen und auch im Bereich der Bewegung. Diese Erfahrungen könnten uns beim Bewegungstheater von Nutzen sein. Des Weiteren habe ich seid 2 Jahren Spanischunterricht und kann mich im Großen und Ganzen auch auf Spanisch unterhalten.

Der wichtigste Grund jedoch ist: Ich bin eine Spaßkanone ich werde die Gruppe sicherlich immer zum Lachen bringen.

Was bringe ich mit, was sicherlich kein Anderer mitbringt?

Meine Erfahrung und meine Art sind sicherlich einmalig! Außerdem werde ich die Gruppe mal ein bisschen mit Sport und Tanz aufmischen, damit wir auch gemeinsam sportliche Aktivitäten machen können.

Außerdem wird sicherlich keiner schlechte Laune bekommen, dafür werde ich persönlich sorgen!

Meine Wünsche und Erwartungen

Ich hoffe, dass die Zeit in Ecuador unvergesslich wird. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Menschen dort und hoffe, dass ich die Kultur und die Lebensweise der Ecuadorianer kennenlerne. Außerdem hoffe ich, dass die Gruppe sich untereinander immer gut versteht und es zu keinen Auseinandersetzungen kommt. Ich denke das die Erfahrung die man in den 4 ½ Wochen sammelt einmalig ist und man nicht so schnell wieder die Möglichkeit hat, so etwas zu machen. Ich hoffe einfach, dass die Zeit schön wird und wir alle viel Spaß haben werden.

Meine Befürchtungen

Hmm… Also erstmal habe ich Angst vor dem Flug. Das ist ein sehr langer Flug und dabei kann viel passieren! Dann habe ich Angst, dass ich mich mit irgendetwas dort mit einer ungewöhnlichen Grippe anstecke („Schweinegrippe“) oder ich einfach nur normal krank werde. Im Großen und Ganzen habe ich eigentlich nie Heimweh, aber knapp 5 Wochen ist doch eine lange, lange Zeit in der ich meine Freunde und meinen Freund nicht sehe.

Aber zusammenfassend freue ich mich sehr auf die Reise und werde die Zeit genießen!

Viele liebe Grüße an die Menschen die jetzt vor dem Computer sitzen und sich meinen Steckbrief durchlesen und ein ganz großes Hab euch lieb an meine Freunde und an meinen Papa und an meine Brüder, an meine Omas und meine Opas …. und so weiter!

Eure Nica