35 Stunden... Unsere große Reise ans Ende der Welt begannt am Flughafen in Düsseldorf. Um 13 Uhr trafen sich die großen Abenteurer um den ersten Flug nach Amsterdam zu überstehen. Natürlich, wie es sich gehört, waren auch nicht alle pünktlich, aber durch die gute Planung unserer Lehrer sollten wir schließlich sowieso knapp 3 Stunden vor Abflug im Flughafen sein. Aber diese „Pünktlichkeit“ war schon der erste Schritt der ecuadorianischen Lebensart.
Der Flug nach Amsterdam war kurz, der Aufenthalt in Amsterdam umso länger, denn ganze 6 Stunden mussten wir uns in dem äußerst spannenden Flughafengebäude aufhalten.
Mit einer halben Stunde Verspätung starteten wir dann um Mitternacht mit dem Flugzeug endlich nach Südamerika. Nach 14 Stunden Flug, 3 ungenießbaren Mahlzeiten, einigen Filmen und einem Zwischenstop in Bonaire landeten wir dann auch in Guayaquil. Den Flughafen konnten wir dann schließlich nur mit Atemschutzmasken verlassen.
Empfangen wurden wir dann von einem Bekannten von Sabine, welcher uns mit seinem „TÜV- geprüften“ Bus nach Riobamba verfrachtete.
Das Mittagessen gabs dann ganz auf ecuadorianischer Art, nach einem Bad im erfrischenden Pool.
Angekommen sind wir um halb 7 im Hostel Oasis. Das einzigen 3 Bedürfnisse waren nun nur noch duschen, telefonieren und schlafen.