Ecuador

Entwicklungshilfeprojekt 2009

Was haben zwei Lehrer und zehn Schüler der Europaschule Bornheim in Ecuador verloren? Die Antwort ist nicht gerade einfach. Zusammen mit Ecuadorianischen Schülern, einem Bürgermeister und dem Radio Sender ERPE versuchten wir, die Einwohner Riobambas von den Vorzügen einer sauberen Umwelt zu überzeugen. Selbstverständlich haben Kultur und Natur Ecuadors ebenfalls einen gewissen Reiz ausgeübt, diesem Projekt beizutreten. Stöbern sie ruhig in unserem Tagebuch und lassen Sie sich von Ecuador faszinieren.

Interview mit Mangnus D.

1. Was halten sie von Recycling?

Die Mehrheit ist für das Recyceln, da man so Müll am sinnvollsten wiederverwerten kann. Einzelne Personen sind dagegen, da es ihnen zu viele Umstände bereitet Müll zu trennen und der Energieaufwand beim Recyceln sei ihnen zu hoch.

2. Wo entsteht bei ihnen der meiste Müll?

Überwiegend beim Essen entsteht der meiste Müll. Außerdem beklagt man sich über den Papiermüll, der durch „unnütze“ Werbung und alten Akten verursacht wird.

3. Was könnte man aus Müll herstellen?

Die Antworten waren hier sehr kreativ und vielfältig. Es gab die Idee Autos, Schuhe und Kunstwerke herzustellen, doch nach kurzen überlegen antwortete man mir „Eigentlich kann man ja alles aus Müll herstellen“. Ob das so möglich ist, werden wir in Ecuador sehen.

4. Wo sollte man Atommüll ihrer Meinung nach lagern?

Alle gaben an, dass sie den Müll nicht im eigenen Land haben wollen. Zur Auswahl blieb der Weltall, das Ausland, die Verlagerung unter die Erde oder „man bewahre ihn in einem Glas eingeschmolzen auf unter sicheren Strukturen“.

5. Was kann man gegen Müll in der Landschaft machen, sprich Umweltverschmutzung?

Man macht vor allem die USA für die Umweltverschmutzung verantwortlich. „ Nimmt den Amys die Autos weg, dann haben wir den größten Verursacher stillgelegt.

Andere Vorschläge sind mit Aktionen das Umweltbewusstsein zu wecken, die Verbraucher auf das Minimum zu reduzieren und Mehr Säuberungspersonal einstellen.

Das verbrauche ich an einem Tag:

1 Milchpackung, 1. Müsliregel, 1 Apfelreste, 2 Servierten, 2 Trink- Flasche(n), unbekannte Anzahl an Toilettenpapier, 5 DNA4 Seiten, 1 Zeitung, 1 Puddingbecher, 1 Knoppas