Ecuador

Entwicklungshilfeprojekt 2009

Was haben zwei Lehrer und zehn Schüler der Europaschule Bornheim in Ecuador verloren? Die Antwort ist nicht gerade einfach. Zusammen mit Ecuadorianischen Schülern, einem Bürgermeister und dem Radio Sender ERPE versuchten wir, die Einwohner Riobambas von den Vorzügen einer sauberen Umwelt zu überzeugen. Selbstverständlich haben Kultur und Natur Ecuadors ebenfalls einen gewissen Reiz ausgeübt, diesem Projekt beizutreten. Stöbern sie ruhig in unserem Tagebuch und lassen Sie sich von Ecuador faszinieren.

Tag 2 – Die ersten Kontakte

Nachdem wir natürlich fast alle viel zu lang geschlafen hatten, und das Frühstück viel zu kurz kam, ging die Fahrt zum colegio los. Wir fuhren mit einzigartigen ecuadorianischen Taxen (keine Gurte, kein Platz und keine Straßenverkehrsregeln ;-) ) auf Umwegen zu unseren Projektpartnern.

Das erste Zusammentreffen mit den Schülern verlief anfangs sehr ruhig, nachdem wir jedoch über die unterschiedlichen Arten des Karnevals gesprochen haben, lockerte sich die Stimmung. Wir sangen Viva Colonia um den Ecuadorianern die „kölsche“ Tradition zu vermitteln, sie sangen im Gegenzug ein spanisches Karnevalslied. Der Schuldirektor hielt anschließend eine Rede über seine Vorstellung zum Thema Müll und uns wurde klar, dass wir zusammen etwas erreichen können.

Nach der Rede führte uns Enrique, ein Freund von Sabine und Projektpartner, noch durch seinen Garten und warnte uns vor allem vor der Gefahr von Trompetenpflanzenpulver, welches hier in Ecuador als Betäubungsmittel von Banditen und Kriminellen verwendet wird.

Nachdem wir ein gemeinsames Foto gemacht haben, sind wir Mittagessen gegangen und anschließend zur Radiostation ERPE gefahren.

Dort stellten wir unsere Pläne über das weitere Vorgehen dar und entwickelten gemeinsam neue Ideen. Schließlich bekamen wir noch eine Führung durch die Radiostation.

Abends sind wir dann gemeinsam noch ausgegangen.